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Buggy Test 2017

Bis ein Kind laufen und sich selbstständig fortbewegen kann, benötigt es in der Regel nicht nur einen Kinderwagen. In den ersten Lebensmonaten nutzen Eltern einen klassischen Kinderwagen, der viel Platz benötigt und im Auto oder in der Bahn nur schwer zu transportieren ist. Sobald das Kind sitzt, ist die Umrüstung auf einen Buggy optimal und bietet beste Voraussetzungen für einen kindgerechten Transport. Buggys sind handlicher als traditionelle Kinderwagen, lassen sich leichter handhaben und verstauen und benötigen weitaus weniger Platz. Um eine hochwertige Entscheidung zu treffen und allen Aspekten in der Sicherheit und Performance große Bedeutung beizumessen, wurden einige Buggys im umfassenden Test geprüft und auf ihre Funktionalität, Bequemlichkeit, den Komfort und ihre sicherheitsrelevanten Eigenschaften getestet.

Buggy Test Vergleichstabelle

     
Modell Safety 1st CompaCity Quinny Zapp Xtra CYBEX GOLD Onyx TFK T-DOT-143 Buggy Peg Perego Pliko Mini Quinny Zapp Buggy
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Preis

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(116 Kundenrezensionen)

Gewicht 8 Kg 9 kg 7,2 Kg 6,9 kg 5,7 kg 7,8 kg
Räderanzahl 4 3 4 4 4 3
Gurtsystem 5-Punkt-Gurt 5-Punkt-Gurt Zentrales Einhand-Gurtsystem 5-Punkt-Gurt 5-Punkt-Gurt 5-Punkt-Gurt
Feststellbremse
zusammenklappbar
Regenschutz
Sonnenverdeck
Einkaufskorb
Bauchbügel
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Was ist ein Buggy?

Buggys sind drei- oder vierrädrige Kinderwagen mit sportlichem Design und falt- oder zusammenklappbarer Eigenschaft. Während die Vorderräder beim klassischen Kinderwagen steif sind, lassen sie sich beim Buggy lenken und bieten daher vielseitige Möglichkeiten der problemlosen Fortbewegung. Ob Bordsteine oder holpriges Gelände, mit einem Buggy lassen sich die Herausforderungen beim Spaziergang mit dem Kind problemlos meistern und sich über hohe Wendigkeit freuen. Im Buggy wird das Kind nicht liegend, sondern im Sitzen transportiert. Auf asphaltierten Wegen können längere Spaziergänge für das Kind unangenehm werden, sofern der Buggy nicht komfortabel gepolstert ist und die Stauchungen abfängt. Umso wichtiger wird es, sich auf ein praktisches und kindgerechtes Modell zu berufen und den Kinderwagen nicht vor dem 6. Lebensmonat gegen einen Buggy auszutauschen.

Wichtige Sicherheitskriterien beim Buggy Test

Buggy Modelle sind sehr leichtgängig und können auch im Kleinwagen problemlos verstaut werden. Ihr Gestell sollte bevorzugt aus hochwertigem Aluminium bestehen, da dieses Material bruchsicher und reißfest, stabil und langlebig ist. Eine gute Federung und Luftbereifung sind zu bevorzugen, vor allem, wenn man mit dem Buggy vorwiegend in der Stadt fährt und die auf Asphalt oder Kopfsteinpflaster rollen. Kunststoffräder halten der hohen Beanspruchung durch den vorwiegend harten Untergrund nicht stand und könnten brechen oder sich in kurzer Zeit abnutzen. Modelle mit Fußteil sind sicherer als Buggys, bei denen auf die Stellfläche für Kinderfüße verzichtet wird. Kann das Kind die Füße auf einem dafür vorgesehenen Teil abstellen, ist die Gefahr, sprichwörtlich „unter die Räder zu kommen“ ausgeschlossen. Gurte oder ein Bügel gehören zur Grundausrüstung von Buggys und sollten nicht nur vorhanden, sondern bei jedem Ausflug angelegt sein. Bei kleineren Kindern bietet der Bügel den größten Komfort und schränkt die Beweglichkeit nicht ein, obwohl er die ganze Vorderseite umschließt.

Auch in der Bedienung weiß der Bügel mit Vorteilen zu überzeugen, da er sich mit wenigen Handgriffen anlegen und das mühselige Angurten vermeiden lässt. Ein sicherer Buggy hat im Test zahlreiche Prüfungen zur Belastbarkeit auf verschiedenen Untergründen bestanden und präsentiert sich auch auf holprigen Wegen ohne Radbruch oder sonstige Defekte im Einsatz. Weiter sollte dem Material große Beachtung geschenkt und sich beim Bezug und der Polsterung auf Modelle berufen werden, die mit einem Öko-Siegel zertifiziert und garantiert schadstofffrei sind.

Buggys im Ökotest-Vergleich

Während viele Buggys im Belastungs- und Sicherheitstest sehr gut abschnitten, konnten im Ökotest nur wenige Modelle punkten. Gefährliche Weichmacher und Phthalatverbindungen sind aufgrund ihrer hormonellen Wirkung in Babyspielzeug, sowie der Ausrüstung für Babys und Kleinkinder verboten. Dabei bezieht sich die gesetzliche Regelung auf den Unterschied, ob Weichmacher in bespielbaren und über den Speichel des Kindes in den Körper gelangenden Gegenständen oder zum Beispiel in einem Buggy befinden. Trotzdem greift das Gesetz auch beim Buggy, da der Kinderwagen von mehreren Prüfstellen als reiner Babyartikel eingestuft wurde und dementsprechend frei von giftigen oder schädlichen chemischen Verbindungen sein muss. Erschreckend zeigt sich der Praxistest, der Weichmacher wie DEHP vor allem in den Kunststoffen der Griffe und Fußstützen über der tolerierbaren Differenz nachweisen ließ. Die meisten auf ihre ökologische Beschaffenheit getesteten Buggys haben gut abgeschnitten. Mit Bestnoten wurden die Marken McLaren und Moon bewertet. Ein Billigmodell des Herstellers Babycab wurde aufgrund des Verstoßes gegen die Richtlinie aus dem Verkehr gezogen und darf in dieser Ausführung überhaupt nicht verkauft werden. Bei drei Modellen konnte nur die Note befriedigend vergeben werden.

Buggys kaufen- Was gibt es zu beachten?

Eltern die einen Buggy kaufen, stehen vor einer großen Herausforderung und können zwischen zahlreichen Marken, Modellen und individuellen Ausführungen wählen. Der Preis sollte in keinem Fall das wichtigste Kriterium einer Kaufentscheidung sein, wie der durchgeführte Test zeigt und die mittel- bis hochpreisigen Modelle renommierter Hersteller als klare Testsieger ausweist. Von primärer Wichtigkeit sind die Sicherheit im Einsatz, sowie die Konzentration auf gesundheitsunbedenkliche Materialien und den Ausschluss gefährlicher Weichmacher. Wer sich auf einen Buggy mit Öko-Siegel beruft, erhält im Bezug auf die Materialeigenschaften und Gesundheits-Unbedenklichkeit maximale Sicherheit.

Für den geschützten und unfallfreien Transport sollte der Buggy über eine Fußstütze und bevorzugt über einen Sicherheitsbügel verfügen. Aber auch Modelle mit Gurten haben im Praxistest überzeugt, wobei das Angurten einen weitaus größeren Zeitaufwand als die Fixierung des Bügels erfordert. In welchem Bereich soll der Buggy vorwiegend eingesetzt werden? Diese Frage sollten sich Eltern beantworten, ehe sie sich auf die Suche nach dem geeigneten Modell machen. Bei größtenteils vorgenommenen Stadtfahrten ist die Luftbereifung zu empfehlen, während Spaziergänge auf weichen Untergründen problemlos mit einem Buggy mit Kunststoffrollen vorgenommen werden können. Renommierte Hersteller bieten Buggys mit allerlei Zubehör an. Zum Beispiel können Adaptermöglichkeiten, die Aufhängung für das Einkaufsnetz oder ein verschließbarer Behälter unter der Sitzfläche des Buggys zum Lieferumfang gehören.

Damit das Kind Komfort genießt und Eltern das Transportmittel sorgenfrei nutzen können, sollte ein Vergleich zwischen den im Test für gut und sicher befundenen Modellen als Basis dienen. Verstaut man den Buggy häufiger im Auto, sollte er sich besonders einfach falten oder zusammenklappen und problemlos im Kofferraum verstauen lassen.

Einstellung und Handhabung

Im Test hat sich gezeigt, dass sich die Buggy-Testsieger durch unterschiedliche Preiskategorien ziehen und die These: teuer = sicher und gut, nicht untermauern. Lediglich bei vermeintlichen „Schnäppchen“ sollten junge Eltern hellhörig werden und in Erfahrung bringen, warum der Buggy weit unter dem Durchschnittspreis angeboten wird. Im Bereich Komfort und Einstellung sollte nicht primär auf die verstellbare Sitzposition des Kindes, sondern auch auf einen flexibel einstellbaren Griff geachtet werden. Auch hier haben renommierte Hersteller die Nase vorn und im Test bewiesen, dass die Gesundheit der Eltern bei der Entwicklung ihrer Buggys ebenso im Vordergrund steht, wie der Sitzkomfort für das Kleinkind. Nicht verstellbare Griffe führen zu Rückenleiden und sind für den regelmäßigen Spaziergang mit dem Buggy keine Alternative.

Buggys sind aufgrund ihres geringen Gewichts und die flexibel beweglichen Vorderräder für ihre Leichtgängigkeit bekannt. Doch gehören die Vorderräder auch zu den häufigsten Problemzonen beim Buggy und können, sind sie nicht hochwertig und stabil gefertigt, auf holprigem Untergrund oder Bordsteinkanten brechen. Der Test hat gezeigt, das stabile Konstruktionen der Vorderräder und ihrer Aufhängung nicht nur für erhöhte Sicherheit, sondern auch für Langlebigkeit und beste Handhabung des Buggys sorgen. Ein verstellbarer Griff und in der Höhe veränderbare Fußstützen für das Kind sollten ebenfalls zum Kriterium werden und gehören zu den wichtigen Einstellungen, die für Kind und Eltern gleichermaßen Komfort bieten.

Die ermittelten Testsieger überzeugen in Preis und Leistung, im Handling und in der Sicherheit. Beim Kauf sollten Eltern auf ein ausgewogenes Verhältnis aus Preis und Leistung achten, sich auf ökologisch zertifizierte Modelle berufen und Billig-Buggys mit schädlichen Weichmachern gar nicht in Erwägung ziehen. Der Buggy Test hat gezeigt, das Angebote renommierter Marken die besten Testergebnisse aufweisen und in der Anschaffung nicht mit zu hohen Preisen aufwarten müssen.

Trotz größter Sorgfalt können wir Fehler nicht 100%ig ausschließen. Bitte habe Verständnis. Alle Angaben auf unserer Websites sind verständlicherweise ohne Gewähr.
Buggy Test 2017
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About Vanessa

Ich bin eine leidenschaftliche Produkttesterin für Küchengeräte und Babysachen. Ich schreibe ab und an für Testfee.de. Mode, Kochen & Reisen ist mein Leben. Die Familie kommt aber immer an erster Stelle!