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Die beliebtesten Kinderfahrräder 2018 im Vergleich

Wenn Kinder das Fahrrad fahren lernen, sind die Eltern stets begeistert, denn gemeinsam können nun schöne Touren unternommen werden. Diese Fähigkeit bleibt ein Leben lang erhalten und hilft nicht nur dabei, ein Ziel zu erreichen, sondern auch gesund zu bleiben. Zum Lernen ist natürlich ein entsprechendes Kinderfahrrad erforderlich. Das Angebot ist riesig, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Bei der Auswahl gibt es jedoch einige Dinge hinsichtlich Qualität und Sicherheit zu beachten. Dies erläutert der folgende Ratgeber.

Kinderfahrrad Vergleichstabelle

Foto
ModellKid PUKY ZL 12-1 AluBIKESTAR® Premium KinderfahrradBIKESTAR® Premium Kinderfahrrad Brilliant GrünBIKESTAR® Premium Design Kinderfahrrad Glamour Pink
Preis

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Geeignet ab3 Jahren (ca. 95 cm Körpergröße)4 Jahren (ca. 105 cm Körpergröße)3 Jahren (ca. 95 cm Körpergröße)3 Jahren (ca. 95 cm Körpergröße)
geeignet fürMädchen & JungenMädchenMädchen & JungenMädchen
RahmenmaterialAlu-RahmenStahlrohrrahmen Stahlrohrrahmen Stahlrohrrahmen
Gewichtca. 9 Kgca. 10 Kgca. 8 Kgca. 8 Kg
Schaltung
Rücktrittbremse
Handbremse
Fahrradständer
Schutzbleche
Angebot

Warum sollte es ein Kinderfahrrad sein?

Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder viel Bewegung. Möglichst sollte dies an der frischen Luft geschehen. Mit einem kindgerechten Fahrrad kann dem Nachwuchs von klein auf vermittelt werden, wie viel Spaß die Aktivitäten in der Natur machen. Daher sind Fahrräder auch für Kinder ein Muss. Damit können sie mobil sein, sich mit den Freunden austoben und für gemeinsame Familienausflüge ist ein Kinderfahrrad ebenso eine gute Möglichkeit.

Spätestens mit drei bis vier Jahren wünscht sich ein Kind meist ein Fahrrad. Bevor es mit dem Fahrradfahren beginnt, sollte es von der motorischen Geschicklichkeit her dazu in der Lage sein, auf- und abzusteigen, das Gleichgewicht zu halten, zu lenken und mit dem Rad anzuhalten. Bis das Kind auf dem Fahrrad verkehrssicher unterwegs ist, dauert es häufig bis ins Grundschulalter hinein.

Ein Kinderfahrrad ist nicht einfach nur ein kleines Erwachsenenrad, denn es weist andere Proportionen auf. Bei einem Kind liegt der Schwerpunkt des Körpers im Vergleich zu Erwachsenen an einer anderen Stelle, was der Rahmen des Rades ausgleicht. Zudem müssen Kinder aufrecht auf dem Rad sitzen, da ihr Sichtfeld eingeschränkt ist. Daher ist es wichtig, ein hochwertiges Fahrrad für den Nachwuchs auszuwählen.

Vorteile und Nachteile von Kinderfahrrad

Das Fahrrad hat nicht nur praktische und nützliche Eigenschaften, sondern es fördert,  auch die Entwicklung des Kindes. Der Umgang mit einem Kinderfahrrad schult beim Nachwuchs die Grob- und Feinmotorik, den Gleichgewichtssinn sowie die Körperbeherrschung.

Wenn das Fahrradfahren erst einmal erlernt ist, kann es mit den Freunden oder Eltern Radtouren unternehmen. Die Bewegung ist sehr förderlich für die Gesundheit sowie die kindliche Entwicklung. Das Radfahren hält fit und auch der Spaßfaktor ist groß.

Die beliebtesten Hersteller und Marken

Entsprechend der genannten Qualitäts- und Sicherheitskriterien können wir mehrere Marken zum Kauf empfehlen. Dazu gehören Puky, Hudora, Bikestar und Bachtenkirch. Die Firma Puky stellt seit langem hochwertige Kinderfahrräder her.

Welches Kinderfahrrad hat überzeugt?

  1. PUKY ZL 12-1 Alu-Kinderfahrrad: Das PUKY ZL 12-1 Es ist ein qualitatives, sicheres und kindgerechtes Fahrzeug, das für Kinder ab 3 Jahren sowie einer Größe ab 95 cm geeignet ist. Der Alurahmen bildet die Grundlage der luftbereiften Räder. Am Lenker, der über Sicherheitsgriffe verfügt, sind die Bremshebel für die Felgenbremsen eingebaut. Das Rad kann jedoch ebenso mit der Rücktrittbremse angehalten werden. Die Geometrie der Rahmen ist auf die Voraussetzungen der Kinder bestens eingestellt. Das Rad bietet einen tiefen Einstieg zum problemlosen Auf- und Absteigen. Für die Sicherheit sorgen Front- und Rückstrahler, eine Glocke und ein Lenkerpolster.
  2. BIKESTAR® Premium Kinderfahrrad: Dieses brillant grüne Fahrrad von Bikestar in der 12-er Classic Edition ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Der Sattel ist ergonomisch geformt und kann in der Höhe sowie im Neigungswinkel individuell eingestellt werden. Auch die kugelgelagerte Lenkung ist beliebig einstellbar. Das Bremssystem verfügt über eine Rücktrittbremse und Vorderradbremse. Letztere kann das Kind durch den Bremsgriff betätigen. Das Fahrrad überzeugt mit einem sehr stabilen Stahlrohrrahmen und einer schlagfesten Metalliclackierung. Für die Sicherheit sorgen der vollumschlossene Kettenschutz und die Sicherheitsreflektoren, die sich an der vorderen und hinteren Seite sowie an den Pedalen befinden. Das Rad ist zudem mit einer Klingel, Stützrädern, einem Gepäckträger und Seitenständer ausgestattet. Zertifiziert sind auch die giftfreien Sicherheitslenkergriffe mit dem Prallschutz.
  3. Kinderfahrrad HUDORA 10273 – 12 Zoll: Das robuste Hudora Kinderrad begeistert den Nachwuchs bereits in optischer Hinsicht, denn das Design ist überaus modern und sportlich, sodass das Fahrradfahren zum absoluten Vergnügen wird. Es eignet sich für Kinder von 3 Jahren und einer Körpergröße von circa 95 cm. Doch in Bezug auf die Qualität und Sicherheit überzeugt das Rad. Der sehr stabile Rahmen ist hochwertig verarbeitet. Die Lenker- und Sattelhöhe können individuell verstellt werden. Zur Ausstattung des Fahrrads gehören neben einer Klingel zwei Bremsen: eine Vorderrad-Felgenbremse und Rücktrittbremse, wobei sich der Bremshebel auf der rechten Lenkerseite befindet. Zudem verfügt das Rad über Sicherheitshandgriffe, die einen Prallschutz aufweisen. Der geschlossene Kettenschutz sorgt dafür, dass sich das Kind in der Kette nicht festhaken kann. Für einen hohen Fahrkomfort sorgen das kugelgelagerte Tretlager sowie die Stahlfelgen mit einer Luftbereifung. Die vorn und hinten montierten Schutzbleche dienen als Schmutzfänger. Für die ersten Fahrversuche sind zudem zwei Stützräder angebracht. Diese können später abmontiert werden. Die Sicherheit des Kinderfahrrads ist TÜV- und GS-geprüft und abgenommen.

Was gibt es beim Kinderfahrrad Nutzung zu beachten?

Nicht nur an dunklen Regentagen, sondern ganzjährig ist es empfehlenswert, dass das Kind eine gelbe Sicherheitsweste trägt. Auch ein Wimpel am Rad kann der besseren Sichtbarkeit des Kindes dienen. Zunächst einmal ist die richtige Zoll-Größe sehr wichtig. Ein Fahrrad unter 20 Zoll ist eher ein Spielrad, ab 20 Zoll wird von einem Straßenrad gesprochen. Die richtige Größe des Kinderfahrrads kann anhand der Körpergröße, der Schrittlänge und des Alters des Kindes ermittelt werden. Folgende Größen sind empfehlenswert:

  • Körpergröße von mindestens 104 cm, Schrittlänge 44 cm und Alter 3 Jahre: 12 Zoll Kinderfahrrad
  • Körpergröße 116 cm, Schrittlänge 51 cm und Alter 4: 14 Zoll Kinderfahrrad
  • Körpergröße 122 cm, Schrittlänge 55 cm und Alter 6 Jahre: 16 Zoll
  • Körpergröße 140 cm, Schrittlänge 66 cm und Alter 9 Jahre: 20 Zoll

Die Schrittlänge ist bei der Auswahl stets die wichtigste Komponente. Das Kind sollte immerhin in der Lage sein, mit den Füßen auf dem Boden zu stehen, wenn es auf dem Fahrradsattel sitzt.

Fahrradhelm ist sehr wichtig

Das Tragen eines Helms ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, allerdings sollten die Eltern ein gutes Beispiel sein und ebenso einen Helm tragen. Dadurch können schlimme Verletzungen vermieden werden. Der Fahrradhelm sollte gut passen und muss Hinterkopf, Stirn und Schläfen bedecken. Auch verstellbare Riemen sind wichtig, damit der Helm fest sitzt, aber nicht unangenehm drückt.

Tipps für die Pflege und Reinigung des Kinderfahrrads

Die wichtigen Bauteile des Fahrrads müssen regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Dies erhöht nicht nur die Lebensdauer des Kinderfahrrades ganz erheblich, sondern es sorgt auch stets für eine ausreichende Sicherheit. Folgende Teile und Einstellungen sollten in regelmäßigen Abständen am Kinderfahrrad überprüft werden:

  • Bremsanlage, Bremseinstellungen und Lenkergriffe
  • Lichtanlage und Reflektoren
  • Gabel / parallele Gabelscheiden
  • Richtiger Sitz der Kugellager
  • Feste Schraubverbindungen
  • Ausreichender Reifendruck

Vor der ersten Benutzung des Kinderfahrrads sollten einige Schrauben und Teile eingefettet werden, um eine Korrosion vorzubeugen und zudem die Lebensdauer zu erhöhen. Doch auch danach sollte die Schmierung regelmäßig überprüft und ggf. nachgefettet werden. Dabei gilt folgendes: Lieber häufiger mit wenig, als selten mit viel Fett. Sorgfältig und regelmäßig gefettet werden sollten:

  • Kette
  • Kurbel
  • Gangschaltung
  • Vierkant an der Tretlagerwelle
  • Klemmkonus am Lenkervorbau
  • Das innere Sitzrohr
  • Mechanik des Seitenständers
  • Alle lösbaren Schrauben

Zur Pflege des Kinderfahrrads gehört es ebenso, es nach Möglichkeit vor Wind und Wetter zu schützen, indem es zumindest im Winter in einem Fahrradkeller oder Schuppen abgestellt wird. Während der nassen Jahreszeit verlieren nahezu alle Bauteile des Rads ihre Schmierung schneller und benötigen demzufolge eine intensivere Pflege.

Rechtliche Grundlage – Welche Vorgaben sind beim Kinderfahrrad Pflicht?

Es gibt verschiedene Regeln, welche die Straßenverkehrsordnung an einem Kinderfahrrad vorschreibt. Bei einem 20 Zoll Rad beispielsweise müssen es zwei Bremsen sein: Eine Rücktritt- und Handbremse. Zudem sind ein weißes Vorderlicht mit Dynamo, vorn ein weißer Reflektor und hinten ein rotes Licht mit Reflektor Pflicht. Außerdem hat das Kinderfahrrad in den Seiten vier Katzenaugen oder alternativ reflektierende Streifen vorzuweisen.

An den beiden Pedalen müssen ebenfalls Reflektoren eingebunden sein (vorn und hinten). Des Weiteren ist die Klingel bei einer Teilnahme vorgeschrieben. Erst dann wird das Rad als verkehrssicher eingestuft. Bei einem Fahrrad, das bis zu acht Jahre genutzt wird und das Kind noch nicht am Straßenverkehr teilnimmt, müssen keine Vorder- bzw. Rücklichter vorhanden sein. Dennoch ist es sinnvoll, das Rad damit auszustatten. Kinder bis zum achten Lebensjahr müssen mit ihrem Fahrrad die Gehwege benutzen und beim Überqueren einer Fahrbahn immer vom Fahrrad absteigen.

Was gibt es beim Kinderfahrrad kaufen zu beachten?

  • Siegel: Das Fahrrad sollte natürlich in einem einwandfreien technischen Zustand sein. Hierfür ist es erforderlich, dass es den Sicherheitsnormen entspricht. Dies verdeutlicht ein TÜV- oder ein CE- und GS-Prüfzeichen.
  • Richtige Größe: Es ist sehr wichtig, dass das Fahrrad der Größe des Kindes entspricht. Der Nachwuchs sollte im Sattel sitzen und mit beiden Fußspitzen sicher den Boden erreichen. Die Sitzposition sollte aufrecht sein. Die Einstellungsmöglichkeit von Lenker und Sattel spielt eine weitere wichtige Rolle, damit das Rad einerseits „mitwachsen“ und entsprechend der Schrittlänge angepasst werden kann. Zu kleine Kinderfahrräder führen zu einer krummen Körperhaltung.
  • Bremse: Neben einer kindgerechten Handbremse sollte das Fahrrad auch über eine Rücktrittbremse verfügen. In Gefahrensituationen betätigen Kinder eher den Rücktritt anstatt die Handbremse. Die Kinderhände bringen zudem oft nicht genügend Kraft auf, um zügig zu bremsen.
  • Lenker: Damit das Kind bei einem eventuellen Sturz oder Aufprall vor großen Verletzungen geschützt ist, sollten die Lenker an den beiden Enden gepolstert sein. Sicherheitsgriffe am Lenker verringern die Verletzungsgefahr.
  • Kette: Die Kette sollte über einen umschließenden Kettenschutz verfügen. Dadurch wird verhindert, dass die Kleidung durch die Schmiere einerseits nicht verschmutzt wird und sich zudem in der Fahrradkette nicht verfängt, wodurch ein Sturz verursacht werden kann.
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Foto: Fotolia – © Luckyboost

Die beliebtesten Kinderfahrräder 2018 im Vergleich
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