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Laufrad Test 2017

Viele Eltern kaufen für ihr Kind ein Laufrad, denn es hilft ihm, schneller mobil zu werden. Die ersten Fahrversuche gestalten sich durch den steten Bodenkontakt sicher, sodass das Kind viel Spaß dabei hat, sich zu bewegen. Dabei wird der Gleichgewichtssinn geschult und die motorischen Fähigkeiten des Kindes werden gefördert. Zudem müssen während des Fahrens oft Hindernisse umgangen werden, sodass die Reaktionsfähigkeit und Geschicklichkeit verbessert werden. Das Gleiche gilt für die räumliche Orientierungsfähigkeit. Die Auswahl an Laufrädern ist jedoch sehr groß, sodass es schwer fällt, den Überblick zu behalten und das beste Gerät auszuwählen. Hierbei hilft nur ein Laufrad Test , denn die Modelle unterscheiden sich hinsichtlich der Qualität zum Teil erheblich voneinander. Der folgende Ratgeber erläutert, worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte und welcher Testsieger ermittelt wurde.

Laufrad Test Vergleichstabelle

Modell Puky Laufrad LR M 4058 Kettler Laufrad Speedy Puky - Laufrad LR 1Br Puky Laufrad LR M HUDORA Laufrad Toddler
Testbericht zum Test zum Test zum Test zum Test zum Test
Preis

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(35 Kundenrezensionen)

empfohlenes Alter 24 Monate und älter 24 Monate - 5 Jahre ab 36 Monaten und älter 24 Monate und älter ab 2 Jahren
empfohlene Körpergröße 85 cm k.A. 90 cm 85 cm k.A.
Gewicht ca. 3,5 Kg ca. 4,3 Kg ca. 5 kg ca. 3,5 Kg ca. 2,9 kg
Bremse
Höhenverstellbarer Sattel
Höhenverstellbarer Lenker
Sicherheitsgriffe
Lenkerpolsterung
Ständer
Angebot
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Ab welchem Alter kann das Kind Laufrad fahren?

Die erste Frage, die sich viele Eltern stellen, ist natürlich, ab wann das Laufrad für das Kind geeignet ist. Doch darauf gibt es keine pauschale Antwort. Viele Kleinkinder fangen schon sehr früh an, damit zu fahren, wobei das Durchschnittsalter zwischen zwei und drei Jahren liegt. Die Kleinen stehen in diesem Alter sicher auf den Füßen und ebenso die Wahrnehmung und Bewegung des Kindes sind bereits sicher, was das Wichtigste ist, um mit dem Gerät umgehen zu können. Wenn das Kind diese Voraussetzungen erfüllt, kann es sogar mit einem Alter von 18 Monaten schon benutzt werden. Es kommt immer darauf an, wie weit das Kind entwickelt ist. Daher hilft stets ein Test. Das Kinderlaufrad schult mehrere Fähigkeiten, beispielsweise die Bewegung, das Lenken und den Gleichgewichtssinn. Dies alles benötigen die Kleinen ebenso für den Umstieg auf ein Fahrrad.

Die wichtigsten Marken

Um ein Gerät auszuwählen, das im Test den Anforderungen entsprochen hat, ist es sinnvoll, sich einen Überblick über die namhaften Hersteller von Kinderlaufrädern zu verschaffen. Diese Unternehmen haben in der Regel die nötige Erfahrung, um gute und sichere Fahrzeuge zu bauen.

  • Puky ist einer der bekanntesten und beliebtesten Hersteller von Kinderlaufrädern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen produziert bereits seit dem Jahr 1949 Kinderfahrzeuge. Die Entwicklung, Konstruktion und Produktion der Laufräder erfolgen in Deutschland. Puky zählt zu den Marktführern im Bereich Kinderlaufrad, da der Hersteller im Test überzeugt.
  • Kettler ist ebenfalls ein namhafter deutscher Hersteller im Segment Laufräder. Das Unternehmen ist seit 1949 im Geschäft, wobei die Kernkompetenzen im Fahrradbau liegen. Kettler hat 1962 das Kettcar herausgebracht, das mit mehr als 15 Millionen verkauften Exemplaren Generationen von Kindern begeistert hat.
  • Hudora produziert neben den Laufrädern auch Roller, Kinderfahrräder sowie weitere Spiel- und Sportgeräte. Der Hersteller konzentriert sich jedoch auf das Material Holz, wobei zu beachten ist, dass sich der Sattel und das Lenkrad damit schwieriger verstellen lassen.

Unser Testsieger beim Laufrad Test: Puky Laufrad LR M 4058

Dieses hochwertige Laufrad verfügt über einen Rahmen mit einem tiefen Einstieg und Trittbrett, wodurch dem Kind beim (An)fahren mehr Sicherheit und Stabilität gewährt wird. Zudem bietet das Rad Sicherheitslenkergriffe, ein Lenkerpolster, einen speziellen Laufradsattel sowie eine stoßfeste Pulverlackierung. Die Räder und die Lenkung sind kugelgelagert, wodurch das Fahrgefühl verbessert wird. Die Schaumreifen zeigten sich im Test als hochwertig, robust und pflegeleicht. Der Sattel und Lenker sind höhenverstellbar, sodass das Kinderlaufrad der Größe des Kindes angepasst und es demzufolge länger genutzt werden kann. An der gesamten Verarbeitung des Laufrads konnte im ausgiebigen Test nichts bemängelt werden.

Ein Nachteil ist, dass das Puky-Rad keine Bremse hat, sodass mit den Füßen gestoppt werden muss.

Laufrad kaufen – was gibt es zu beachten?

  1. Siegel : Das Kinderlaufrad sollte über ein TÜV-Siegel verfügen, denn dieses gewährleistet eine hochwertige Verarbeitung und eine Eignung für das ausgewiesene Alter und was am wichtigsten ist, dass die Sicherheitskriterien erfüllt wurden. Das GS-Zeichen verdeutlicht, dass das Rad laut Test die Sicherheitskriterien erfüllt.
  2. Verstellbares Laufrad : Um ein geeignetes Rad zu kaufen, ist es wichtig, dass die Altersangabe des Herstellers beachtet wird. Verstellbare Laufräder „wachsen“ mit dem Kind mit und können mehrere Jahre lang genutzt werden.
  3. Sicherheitsgriffe : Sicherheitsgriffe am Lenker sind von Vorteil, da sie dafür sorgen, dass das Kind während des Fortbewegens einen guten Halt hat. Zudem verringert ein leichtes Fahrrad die Gefahr von Verletzungen. Es kann einfacher bewegt werden, was auch im Falle eines Sturzes nützlich ist.
  4. Bereifung : Die Bereifung sollte aus aufblasbaren Luftreifen statt aus Plastikreifen bestehen, um die Wirbelsäule des Kindes zu schonen. Die elastischeren Luftreifen können Unebenheiten viel sanfter federn.
  5. Material : Auch hinsichtlich des Materials ist eine bewusste Auswahl ratsam. Laufräder sind aus Holz oder Metall erhältlich. Holzräder sehen zwar schön aus, haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht so witterungsbeständig sind, sodass sie nicht im Freien aufbewahrt werden sollten. Zudem können der Sattel und das Lenkrad schwieriger verstellt werden.
  6. Gewicht : Vor allem bei den ganz kleinen Kindern spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle. Für ein Kind im Alter von zwei Jahren macht es einen großen Unterschied, ob das Rad drei oder fünf Kilogramm wiegt, wie der Test zeigte, beispielsweise wenn es den Bordstein hochgehoben werden muss.

Laufrad online kaufen – die Vorteile

Bei der Frage, ob das Laufrad im Laden vor Ort oder im Internet gekauft werden soll, ist es empfehlenswert, den Kauf online zu tätigen. Dies bietet mehrere Vorteile:

Im Internet ist es möglich, zahlreiche Laufräder für Kinder miteinander zu vergleichen. Das Gleiche gilt für die Testergebnisse, die meist direkt mitgeliefert werden. Nachdem dieser Ratgeber nützliche Tipps und Ratschläge gegeben hat, worauf beim Kauf zu achten ist, kann im Internet leicht geprüft werden, ob das Rad die Kriterien erfüllt. Auch die Preise sind online in der Regel günstiger. Dies hat mehrere Gründe: Die Online-Händler sparen sich die Kosten für Personal, Miete und Lagerung der Produkte. Daraus resultieren die niedrigeren Preise, von denen der Kunde profitieren kann.

Wer ein Laufrad für sein Kind kaufen möchte, ist damit auf jeden Fall gut beraten, denn dies bietet jede Menge Vorteile in Bezug auf die Entwicklung des Kindes. Doch es ist wichtig, sich für den Kauf ausreichend Zeit zu nehmen und die genannten Tipps und Kaufkriterien zu beachten. Auch die Ergebnisse, die der Test ergeben hat, sind eine gute Hilfe, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Trotz größter Sorgfalt können wir Fehler nicht 100%ig ausschließen. Bitte habe Verständnis. Alle Angaben auf unserer Websites sind verständlicherweise ohne Gewähr.
Laufrad Test 2017
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About Vanessa

Ich bin eine leidenschaftliche Produkttesterin für Küchengeräte und Babysachen. Ich schreibe ab und an für Testfee.de. Mode, Kochen & Reisen ist mein Leben. Die Familie kommt aber immer an erster Stelle!