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Haushalt organisieren

Es ist vollkommen egal, wie groß der Haushalt ist, er muss organisiert werden. Denn gerade neben Job, Familie und eigene Freizeit genießen muss das Haushalt organisieren sinnvoll in den Tagesablauf integriert werden, damit man sich bei der Arbeit nicht verzettelt. Dabei müssen Haushaltsarbeiten nicht aufwendig sein und können auch Spaß machen.

Was ist wirklich wichtig beim Haushalt organisieren?

Diese Frage muss sich jeder selbst ehrlich beantworten. Dem Einen reicht es, wenn man nur gründlich aufräumt, wenn Besuch kommt und der andere liebt die penible Sauberkeit und ist regelmäßig dabei. Wichtig bei dieser Frage ist alleine der Wohlfühlfaktor.

1. Nicht den Überblick verlieren

Den Haushalt organisieren ist eine komplexe Aufgabe, die man mit Strategie angehen sollte. Kaum hat die Woche angefangen und alle Arbeiten sind am Wochenende erledigt, steht das Wochenende schon wieder vor der Tür. Und wenn man nicht jedes Wochenende mit sauber machen verbringen möchte, ist es hilfreich, sich eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben zu erstellen. Auf solch eine Liste gehören Aufgaben wie zum Beispiel die Wäsche waschen, das bügeln, Einkaufen, Kochen, spülen, staubsaugen und das gelegentliche Fenster putzen. Im nächsten Schritt sollte man sich einen Putzplan erstellen, den man auf jeden Fall immer strikt einhalten soll. Sehr oft ist es dann so, dass viele Arbeiten im Haushalt meist in 30 Minuten oder weniger erledigt sind und man nicht das Gefühl hat, kein Ende zu sehen. So hat man zum Beispiel gerade am Wochenende mehr Zeit für angenehmere Dinge als das putzen, waschen und bügeln.

2 . Arbeiten planen

Sinnvoll ist es, wenn man einzelne Aufgaben in der ganzen Wohnung erledigt. So kann man zum Beispiel das ganze Haus staubsaugen oder alle Fenster auf einmal putzen und nicht auf einen Raum zu begrenzen. Manche Menschen arbeiten sich aber auch Zimmerweise durch das Haus und nehmen sich jeden Tag ein anderes Zimmer vor. Als Gegenargument wird hier angeführt, dass man ständig die Putzutensilien wechseln muss. Dies ist eigentlich jedem selbst überlassen, wie er sich selbst organisiert.

3. Putzen soll Spaß machen – deshalb Haushalt organisieren

Wer bei der Arbeit Musik hört, wird schnell merken, dass die einzelnen Aufgaben schneller von der Hand gehen. Man kann sich nach dem Putzen auch mit etwas ganz besonderem belohnen. Wie wäre es hier mit einem Eis oder dem Kaffeeklatsch mit den Freundinnen?Beim Haushalt organisieren kann man sich also durchaus selbst austricksen. Man solle sich hier also immer sagen, dass man das putzen und aufräumen durchaus für sich tut, denn in einer sauberen Wohnung fühlt man sich einfach wohler.

4. Den Haushalt organisieren mit kleinen Schritten

Man kann die Haushaltsaufgaben sehr gut organisieren, wenn man immer wieder kleine Handgriffe einplant. So sollte man alles erledigen, was man sofort erledigen kann und es nicht auf die lange Bank schieben. Ein gutes Beispiel ist das Einräumen des Geschirrspülers direkt nach dem Essen und nicht alles auf der Spüle zu sammeln. Das wirkt unordentlich und man muss alles zweimal in die Hand nehmen. Sieht man einen Fleck auf dem Boden, dann sollte man ihn sofort wegwischen und nicht warten, bis der Fleck größer wird, denn er wird nicht von alleine verschwinden. Flaschen und Döschen sollte man nach dem Nutzen immer wieder an ihren Platz stellen und niemals rumstehen lassen.

Fazit: Haushalt organisieren

Den Haushalt organisieren kann Sinn machen, wenn man sich vornimmt, dass man alles nur für sich tut und nicht für andere. Man fühlt sich nun mal wohler in einer sauberen Wohnung. Und es ist nicht Sinn der Sache alles aufzuschieben und dann das ganze Wochenende mit Saubermachen zu verbringen.

Foto: Andars Flickr.com ( CC BY-ND 2.0 )

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About Vanessa

Ich bin eine leidenschaftliche Produkttesterin für Küchengeräte und Babysachen. Ich schreibe ab und an für Testfee.de. Mode, Kochen & Reisen ist mein Leben. Die Familie kommt aber immer an erster Stelle!